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Kunst am Bau ist ein Bestandteil der öffentlichen, aber mittlerweile
ebenso der privaten Bauherrenaufgabe.
Kunst am Bau reflektiert die Architektur und ist gleichzeitig die Visitenkarte deren Nutzer.
Kunst am Bau hat eine lange Tradition und nimmt als künstlerische Aufgabe mit unmittelbar öffentlichem Bezug einen immer höheren Stellenwert ein und ist somit ein wichtiger Bestandteil der öffentlichen Bauherrenaufgabe.
Kunst am Bau setzt sich mit Ort, Raum, Inhalt und Funktion der Bauaufgabe auseinander - Die Werke sollen dabei "einen eigenständigen künstlerischen Beitrag zur Bauaufgabe bilden, der einen Bezug zur Architektur oder zur Funktion des Bauwerks herstellt."
Öffentliche Gebäude
Privat/Gewerbliche Gebäude
In der Privatwirtschaft stellt Kunst am Bau mittlerweil einen ebenso wichtigen Teil der Unternehmenskultur dar - Kunst am Bau eröffnet den Dialog zwischen Raum, Form, Funktion und Bedeutung eines Gebäudes.
Kunst am Bau verweist auf individuelle Identifikationsmerkmale und trägt zur Signifikanz eines Gebäudes bei.
Stetige Diskrepanz zeitgemäßer Gebäudeerstellung
Praxis [Ist]
Gängige Praxis im Hochbausektor ist die klassische Gebäudeerstellung nach zeitlichen Gewerken mit allen Facetten der notw. Budgeteinhaltung und einer Gebäudefertigstellung zumeist unter sehr hohem Zeitdruck.
Dieser eröffnet Bauherrn und Ausführenden exakt in diesem Zeitfenster jedoch wenig Raum und Wertschätzung für das zeitlich fällige und wichtige Gewerk Kunst.
Die Praxis zeigt häufig intern Beauftragte, aber 'nicht am Bau Beteiligte' noch kurz vor Gebäudeeinweihung bemüht, den Innenräumen ihren fehlenden Wandschmuck zu geben.
Dies zumeist ohne Kunst-Erfahrung, ohne jegliche Projektidentifikation, ohne Kenntnis Architektur-Philosophie, ohne realen Bezug Anfordernis/Notwendigkeit und insbesondere ohne notw. Kenntnis hinsichtl. Kosten/Budget.
Theorie [Soll]
Im Gegensatz dazu ist anzustreben, die interdisziplinäre Einbindung von Kunst bereits zum frühestmöglichen Zeitpunkt eines Bauvorhabens - auf Grundlage der vom Bauherrn/Planern zur Verfügung gestellten Unterlagen.
Der Bauherr definiert hierbei, in welchem Rahmen Kunst gewünscht/benötigt wird. Er entscheidet über Art und Ausführung eines diesseits erstellten, auf die Bauaufgabe zugeschnittenen künstlerischen Konzeptes.
Somit kann der Bauherr sich bereits in der Planungsphase konkret mit der Raumgestaltung auseinandersetzen - dies bei visueller Entscheidung zu Umfang und Kostenrahmen.
Dies bedeutet, die gewünschten Werke werden nicht nach Baufertigstellung 'von der Stange' gekauft, sondern obliegen einem gemeinsam erstellten Konzept und werden parallel zur Ausführung des Gebäudes erstellt.
Ständiger Austausch der Beteiligten begleitet die Entstehung der Exponate und garantiert dem Bauherrn/Auftraggeber ein maximales Ergebnis.
Ideologie: Gebäudeplanung und Kunst ist ein sich ergänzender Baustein.
Konzept: Sieht vor, Kunst in die Gebäudeplanung zu integrieren und als Dienstleistung Hand in Hand gemeinsam mit dem Bauherrn ins
Leistungsbild einzubinden.
Bauherr: Diesem bietet sich die Möglichkeit, das 'Gewerk Kunst' frühzeitig in sein Bauvorhaben zu integrieren.
Er ist in der Lage, bereits in frühen Planungsphasen zu entscheiden,
ob und in welchem Umfang er ein speziell auf seine Bedürfnisse
zugeschnittenes künstlerisches Konzept im vorgelegten Kostenrahmen
mitträgt.
3D: Verschieden generierte Visualisierungen/Innenraumperspektiven
bieten dem Bauherrn kritisch fundierte Blickwinkel, als auch höhere
Präsentatationsqualität bzgl. eigener Werbung/Aussendarstellung.
Künstler: Ganzheitlich geschultes und planerisch/erfahrenes Auge
bestimmt/zensiert die konzeptionelle Vorgehensweise bei klar
umrissener Aufgabe und klar definiertem Finanzrahmen.
Formate: Werkstatt, Kunstraum und Atelier befinden sich in restauriertem
Fabrikensemble mit Geschosshöhe > 5.00m, somit sind sämtliche
geplante sowie vorhandene, als auch zu duplizierende Exponate
[Link/Galerie] in allen Größen umsetzbar.
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